Afrikas langer Weg zum Freihandel

Von Stefan Brocza und Andreas Brocza · · 2022/Jan-Feb
Großer, gut gefüllter Sitzungssaal mit halbkreisförmigen Sitzreihen und großer Leinwand vorne.
Die Afrikanische Union, mit Hauptsitz im äthiopischen Addis Abeba, verfolgt ein großes Projekt: eine Afrikanische Freihandelszone. © Paul Kagame / CC BY-NC-ND 2.0
Eine panafrikanische Freihandelszone soll seit einem Jahr den Handel auf dem afrikanischen Kontinent ankurbeln. Doch nicht überall löst sich der Fleckerlteppich von Handelsregeln und Zöllen auf. Der Startschuss zur Errichtung der größten Freihandelszone fiel am 1. Jänner 2021. Der Name: African Continental Free Trade Area (AfCFTA). Das Ziel: 54 Staaten mit 1,3 Milliarden Menschen sollen am Ende des Prozesses einen Binnenmarkt bilden. Das gemeinsame Bruttoinlandsprodukt: etwa 2,5 Billionen US-Dollar. Die Afrikanische Freihandelszone gilt als eines der Leuchtturmprojekte der Afrikanischen Union (AU). Außer Eritrea unterzeichneten alle Mitgliedstaaten das Abkommen. Und die Erwartungen sind hoch. Die gigantische kontinentale Freihandelszone wird, so der ...

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